Während den Sommerferien noch 300 Notebooks für den Schulbeginn vorbereiten? Eine Arbeitslast, die mit den schlank gehaltenen Ressourcen einer Schule kaum zu bewältigen ist. Und doch brauchen die Schülerinnen und Schüler und die Lehrpersonen im neuen Semester arbeitstaugliche Geräte – im besten Fall alle desselben Jahrgangs und dasselbe Gerät. Zum Glück gibt es Partner wie die GEWA, die gerne unter die Arme greifen.

Seit zwei Jahren ist die Schule untere Emme in einer Transformation. Um personelle und finanzielle Ressourcen zu schonen, soll standardisiert, ausgelagert und in die Cloud verschoben werden. Peter Herzig ist im Verbandsrat des Verbands «Schule untere Emme» zuständig für die Informatik und Kommunikationstechnologien und somit auch für die Gerätebeschaffung. Der Zusammenschluss der vier Gemeinden Bätterkinden, Utzenstorf, Wiler und Zielebach umfasst ungefähr 1000 Schüler und Schülerinnen und 130 Lehrpersonen – einige Geräte also, die jeweils aufbereitet werden müssen.  

Schon länger spielte Peter Herzig mit dem Gedanken, gebrauchte IT-Geräte einzusetzen. Das Angebot der GEWA Multimedia, die Geräte zusammen mit der Balz Informatik aus Sumiswald aufzubereiten und einsatzbereit ab Schulstart zur Verfügung zu stellen, überzeugte ihn. Zwar waren die gebrauchten Geräte nicht mehr der neusten Generation, aber anstatt der bisher relativ kostengünstigen Consumer-Geräte, dafür qualitativ hochwertige und leistungsfähige Business-Geräte: Bezahlbar, mit der erforderlichen absehbaren Lebensdauer und in einer Menge verfügbar, die für einen ganzen Jahrgang reicht. Und auch der bisher verursachte Elektroschrott kann mit dem Erwerb von gebrauchten Geräten deutlich reduziert werden. Dabei übernimmt die GEWA Multimedia gemeinsam mit Balz Informatik aus Sumiswald auch die Grundaufsetzung mit Registrierung und Erstanbindung ans Schulnetz und nimmt die Geräte am Ende ihrer Laufzeit wieder zurück.    

Bereits im vorgängigen Schuljahr durfte die GEWA Multimedia 300 Geräte für den Verband «Schule untere Emme» aufbereiten. Angefangen hat die Zusammenarbeit mit der GEWA im Sommer 2021, als die Schule s ehr kurzfristig zusätzliche Geräte benötigte, die noch ein bis zwei Jahre eingesetzt werden können. Das Budget praktisch ausgeschöpft, waren die finanziellen Mittel für diese Beschaffung sehr beschränkt. Umso grösser die Freude, als die Offerte der GEWA Multimedia einen Tag später in den Posteingang flatterte: Bezahlbare Geräte mit der erforderten absehbaren Lebensdauer. Als schliesslich im Frühling 2022 zahlreiche ukrainische Schülerinnen und Schüler mit Schulmaterial versorgt werden sollten, konnte die Schule untere E mme dank der schnellen Reaktion der GEWA Multimedia als eine der ersten Schulen Geräte mit ukrainischer Tastatur zur Verfügung stellen.   

«Die Zusammenarbeit mit der GEWA ist eine grosse Entlastung für die Schule. Die hochwertigen Businessgeräte sind zum Schulstart einsatzbereit für die Schülerinnen und Schüler, und wir schonen damit erst noch die Umwelt, indem wir keinen zusätzlichen Elektroschrott produzieren.» Peter Herzig, Mitglied des Verbandsrats   

Wir von GEWA-Multimedia freuen uns, dass das Projekt insgesamt so erfolgreich verlaufen ist und freuen uns auf die erneute Zusammenarbeit in diesem Jahr.